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Glaubens-Sache
An obigem Foto von Manfred K. muss irgendjemand herumgebastelt haben, um den Schönbergturm, landläufig Pfullinger Onderhos genannt, ins rechte Licht zu rücken:
Was kann man heute noch glauben? Untersucht man das Bild näher, kommt man zu ganz anderen Erkenntnissen und fragt sich, kann ich meinen Augen noch trauen? Glaube ich, was ich sehe oder sehe ich, was ich glaube?
Oder ergibt sich daraus vielleicht die Möglichkeit, dass Pfullingen Wallfahrtsortort wird? In einer Zeit, in der viele Menschen vom Glauben abfallen, würden Kirchenverantwortliche und Tourismusexperten einen Aufschwung und Zulauf von, zumindest neugierigen Menschen erwarten. Mit dem in Pfullingen kreierten Wolfgangsweg ist ein Anfang gemacht.
Wilhelm Laage (1868-1930)…
… war ein Lithograph und Holzschneider, der auch in Pfullingen arbeitete. Sein Sohn Friedrich wurde in der NS-Tötungsanstalt Grafeneck ermordet. Alfred Hagenlocher war während der NS-Zeit auch für diese Mordanstalt verantwortlich und gab nach dem Krieg das GRAFISCHE WERK Wilhelm Laages heraus. Dies erlebte Wilhelm Laage allerdings nicht mehr.
Sechs Rabenkalenderblätter unter Hinzuziehung von 12 Pfullinger Motiven auf einem Laage Kalender.

Collage/Zeichnung/Holzschnitt WL: MARKTPLATZ PFULLINGEN, V. Onmir, Rabenkalenderrückseite 20.9. 2024
Sonnenbau Pfullingen …
… bekannt im Ländle.
Pfullingen …
Auch Pfullingen demonstriert …
NIEMANDSLAND
Mühlkanal
Geschätzte zehn Meter oberhalb der Klosterstraße und parallel zu ihr verläuft der Kanal zur Volk’schen Mühle. Die Absicherung wird durch sogenannte Spundwände erreicht, deren Funktion mein Stammtischbruder G. auf Wikipedia entdeckte. Darum will ich es bei der Selbsterklärung belassen, möchte aber ein weiteres Mal die bildende Funktion von Stammtischen lobend erwähnen. Mir persönlich stach die, schon als Kunst zu bezeichnende Schmiedekunst ins Auge.
Pfullingen …
Baumliebe

Pfullingen Ursulaberg