Archiv für den Monat: März 2012
Sprachkünstler
Noch unverdaut…
… bleibt der Konsum des „Großen Zapfenstreichs“ am Fernseher, zu dem ich mich gezwungen hatte. Mal abgesehen davon, für wen in diesem Fall „angezapft“ wurde, ist doch dieses martialische Brüllritual ein Anachronismus, den Michael Spreng hier trefflich (seine Sicht der Bundeswehr und diese in Afghanistan wäre allerdings gesondert zu diskutieren!!!!) kommentiert. Ausmustern!
Neue App
Hunderassen (16)
Über all den großen Skandalen…
… geraten oft die kleinen allzusehr in Vergessenheit, beziehungsweise erreichen zumeist nicht die Oberfläche der öffentlichen Gewässer. Regen uns Ehrensold für einen unehrenhaften Präsidenten, Entlassungen bei Schlecker, deren Verkäuferinnen sich an der Seite eines Politikers nicht so pressewirksam verkaufen lassen wie ein Bild mit einem Opel-Manager (zum Glück) immer noch auf – zeigen sie doch, dass der viel zitierte „gesunde Menschenverstand“ und Mitgefühl noch vorhanden sind -, bleiben missgebildete Klosettpapierrollen so gut wie immer medial unerwähnt. Eine Klorolle ohne stützenden Pappkern in den Handel zu bringen, wer tut denn so etwas? Ich gebe zu bedenken: Wenn schon da die Qualität nicht mehr stimmt, wohin steuern wir?
Vernissage
Das macht mich stutzig…
…, wenn in einem weit über die Region hinaus bekannten Veranstaltungshaus von diesem kleinen Automaten
im Foyer des Veranstaltungssaales OHRSTÖPSEL anboten werden. Sehr überzeugt von ihrem Programm können die Macher nicht sein.
Wenn ich eine Vuvuzela wäre…
… und fliegen könnte,
flöge ich umgehend nach Berlin,
um mit vielen anderen Vuvuzelas den Großen Zapfenstreich
zur Verabschiedung des Zurückgetretenen
musikalisch zu begleiten.
So lernen Migranten nie die deutsche Sprache
Erst kürzliche machte uns Herr E. hier auf einen ähnlichen Fall aufmerksam. Und nun entdeckte ich dieses Schild: