Blick Richtung Innenstadt Reutlingen und Achalm
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Die letzten …
… Enziane (Rossberg)
Wie lange noch?
Im roten Haus mit Erker, dessen Werbung für einen Telefonladen auch nicht mehr aktuell ist, war in den Siebzigerjahren das Schreibwarengeschäft Nesper. In einem schmalen Gang türmten sich bis zur hohen Decke Regale und Schubladenschränke. Dort fand man alles, was für Büro, Schule und Kunst benötigt wurde. Erstaunlich auch die „Ortskenntnis“ des Verkaufspersonals, das jede Ware schnell und zielsicher auf den Ladentisch brachte. Die Frage ist, wie lange die alten Häuser noch überleben dürfen, bevor sie einer weiteren ideenlos gebauten Einheits-Schuhschachtel zum Opfer fallen?
Nachlese Streetart Festival Urbana.rt
Erstaunlich, was da in zwei Tagen entstanden ist, begleitet durch einen bemerkenswerten GEA-Artikel. Ich könnte mir Ausführlicheres in diese Richtung vorstellen und eine Vertiefung dieser Art lokalen Journalismus‘ kann nicht schaden.
Zunehmend nehmen auch Städte diese Art von Art (Kunst) wahr. Schon lange kann man beispielsweise in Brüssel auf eine Comic Tour gehen. Und Mannheim wertete einen ganzen Stadtteil auf.
Ich könnte mir das auch für Reutlingen und Pfullingen vorstellen:

Bild: Mango. Montage: V. Onmir
Besuch in der …
Brezel
Nicht nur in …
Es hat schon a Gschmäckle …
… und zwar kein kleines, wenn in der Diskussion um die Beleuchtung des Friedrich List Denkmals im Reutlinger Gemeinderat der AfD Vertreter dafür plädiert, „Reutlingens „ehrenwerten Sohn ins rechte Licht“ zu rücken“ (Reutlinger General-Anzeiger 3.12. 2020).