In einem Artikel von Dirk Averesch in der Südwestpresse/Reutlinger Nachrichten vom 20.2.2012 las ich, dass sich nicht wenige Männer beim Auspacken von Päckchen filmen, Päckchen, die Dinge wie Handys mit Zubehör oder andere technische Geräte enthalten. Das Ganze nennt sich „Unboxing“. Psychologen erklären das mit Lustgewinn anderen Menschen zu zeigen, was man hat. Betrachter solcher Auspackaktionen können auch Leute sein, die schon zufrieden sind, den gewünschten Gegenstand zu sehen, auch wenn man ihn sich nicht leisten kann. Und, diese Tätigkeit scheint typisch männlich zu sein. Ein weibliches Gegenstück sind sogenannte Hault-Videos. Hier berichten Frauen von ihren „Beutezügen“, um Mode, Shopping-Trophäen, Kosemtik oder Accessoires zu präsentieren. Man kann hier natürlich auch trefflich über Sinn und Unsinn der Packgeschichten streiten. Jedenfalls haben auch Kreative und die Werbung ein Betätigungsfeld gefunden.
Archiv für den Monat: Februar 2012
Pfullinger Stadtführung (6)
Fährt man, von Sonnenbühl kommend, auf der Stuhlsteige nach Pfullingen, erkennt man rechter Hand, kurz nach dem Kreisverkehr (Pfullingen besitzt jetzt bereits zwei Kreisverkehre!), eine architektonische Erfindung aus Pfullingen, eine Weltneuheit: Die erste bewohnbare Schallschutzmauer.
Neues aus dem Wald
Ja, wir haben noch Winter. Und der wird uns auch noch ein Weilchen bleiben. Aber der Seidelbast (Vorname: Sebastian) platzt fast vor Stolz, demnächst seine Blüten öffnen zu dürfen. Gesehen am Schönberger Kapf, oberhalb Gönningens.
Außerdem gab es ein Ö zu sehen, was aber vermutlich nichts mit Jahreszeitenwechsel zu tun hat. Ö?
KNOBA HP in neuem Gewande
Ja, es war ein schönes Stück Arbeit, aber nun erstrahlt es in neuem Gewande: Das digitale Netzwohnzimmer www.knoba.de. Viel Vergnügen! Übrigens: Wir vertragen Kritik, tut euch keinen Zwang an. Und herzlichen Dank an pixel-id, unsere liebevollen Ratgeber, Ideenumsetzer und Netzmeister!
Gewusst wie…
Es war ein Fehler, den ‚Jan‘ beizubehalten, daran merkte ich den Betrug.
Fundsache Krimi
Zugegebenermaßen war es keine Eigenentdeckung, sondern ein Hinweis aus dem Bekanntenkreis: In Klaus Wanningers jüngstem Kriminalroman SCHWABEN-SOMMER , einem Krimi zu „Stuttgart21“, findet unsere Aktion zum 100. Geburtstag der Pfullinger Onderhos (Schönbergturm) im Jahre 2006 Erwähnung. Schön & Dank an Klaus Wanninger!
Zitat:
Zitat Ende.
Porsche
Im alten Porsche Museum war er noch gestanden. Im neuen war er nicht zu finden. Wegen einer Sonderausstellung wurde er vorübergehend ins Magazin verbannt. Die Architektur des Museums ist beeindruckend. Humor hat Porsche auch:
… und als Modell:
Irgendwann scheint das Geld ausgegangen zu sein, denn der Fußboden macht nicht den besten Eindruck. Aber das soll behoben werden.
Jetzt aber mal Spaß beiseite. Wer kritelt denn an Äußerlichkeiten herum?! Was viel stärker ins Gewicht fällt, ist eine Lücke, eine Geschichtslücke. Vorausschicken will ich, dass ich beim Besuch des Mercedes Museums in Stuttgart davon beeindruckt war, wie selbstkritisch Mercedes Benz seine Verstrickung mit dem Naziregime dokumentiert. Bei Porsche: absolute Fehlanzeige. Dabei war 2010 das Buch „Stuttgarter NS-Täter“ erschienen, das Porsches Rolle während und nach der Nazidiktatur ausführlich beschrieb. Ich setzte mich hin und schrieb der Museumsleitung. Doch davon später mehr.
Empathie
Rabenkalender:
Rollator (Modell NH2)
Respekt, Frau Merkel hat….
…. gewonnen! Sie war die Erste, die Herrn Wulf RESPEKT für seinen Rücktritt zollte. Womit soll ich sie nun belohnen? Ich vermute allerdings, dass sie den Preis nicht annehmen würde. Etwas Ernsthaftes zum Thema RESPEKT findet man hier bei Renan Demirkan!
Nachtrag: Ich bin jetzt schon so oft gefragt worden und sage deshalb: „Nein, ich mach’s nicht!“