Mit herrlichem Blick auf die Alb. Der Abstand macht’s. So gibt es in Pliezhausen einen Punkt, von dem aus man über 100 Kilometer Alb sehen kann: Vom Hohenstaufen bis Hohenzollern.
Schon lange interessieren mich die fossilen Schwämme, die neben den Belemniten und Ammoniten zu den Unbekannteren zählen. Da freut einen schon ein circa 10 cm langes Exemplar, das da einfach so in einem albtypischen steinigen Äckerle („Teufels Hirnschale“) rumliegt.
Im Pfaffental zwischen Wasserstetten und Dapfen an der Lauter blühen die Märzenbecher
und der Seidelbast
Warum der Specht inzwischen seine Nisthöhle ebenerdig errichtet, bleibt unerklärlich.
Die Hochsitze, so es sie noch gibt, zeigen sich mit eingebauten Sollbruchstellen …
… und nur noch sehr große Jäger schaffen den Aufstieg zur Abschussempore.
Für Liebhaber von Ziegenkäse und Ziegensalami ist ein Besuch der Bio-Hofkäserei Ensmad ein Erlebnis. Doch zuerst muss man die Idylle finden. In Ittenhausen (Richtung Inneringen) führt ein kleines Sträßchen zum Hofgut.
Weit gefehlt: es handelt sich um das Rossfeld oberhalb von Metzingen Glems. Im Hintergrund sieht man die Türme des Kraftwerks Altbach/Deizisau im Neckartal zwischen Esslingen und Plochingen. Mit ihren zwei 250 Meter (!) hohen (und einer mit 150 m) Schornsteinen sind sie Landmarken, an denen man sich beispielsweise von der Schwäbischen Alb gut orientieren kann.
Kolkrabe beim Abflug. Zum Glück ist der Kolkrabe, der als Sperlingsvogel zu den Singvögeln gehört und mit zu 130 cm Flügelspannweite größer als ein Bussard ist, inzwischen wieder häufiger anzutreffen und „unterhält“ sich gerne, wenn man ein bisschen „rabisch“ beherrscht.