… aus dem Homeoffice, vo dahoim, aus em Arbeitszimmer. Was bleibt den KünstlerInnen ohne Publikum auch sonst? Immerhin bleiben wir in Verbindung, können uns sehen lassen und sehen Kolleginnen und Kollegen. Gestern sah ich den Heinrich Del Core. Auch er rasiert sich vorläufig nicht. Mal sehen, wie lang die Barttracht wird….? Vo dahoim Spässle macha will auch gelernt sein. Das merkt man den Kolleginnen und Kollegen an, sei es „Die Anstalt“, „Heute Show“ oder andere Formate. Ringlstetter (so schreibt man ihn) kann’s ganz gut, hat aber auch noch Caro Matzko mit im Studio und muss nicht vom Küchentisch aus moderieren. Bei manchen Künstlern denke ich, sie senden aus der vom Möbelhaus gesponsorten Küchenstudio. Aber ich will ja niemandem zu nahe treten … Ich versuche die liegen gebliebenen Rabenkalenderrückseiten abzuarbeiten. Solange Corona uns bestimmt, stellt der Zeichner V. Onmir seiner Betitelung ein „CS“ (Corona Serie) voran. Hätte er, meiner Meinung nach, schon längstens tun sollen.