24.11. 2016 (Anrede)
„… ihre Zuschrift hat uns erreicht, von einer Veröffentlichung sehen wir allerdings ab.“ Mit den besten Grüßen (…)
Jetzt bin ich noch am Überlegen, wie ich anworte. Es soll ja nicht unüberlegt sein.
24.11. 2016 (Anrede)
„… ihre Zuschrift hat uns erreicht, von einer Veröffentlichung sehen wir allerdings ab.“ Mit den besten Grüßen (…)
Jetzt bin ich noch am Überlegen, wie ich anworte. Es soll ja nicht unüberlegt sein.
… bei den Reutlinger Nachrichten (SWP) hängen ganz davon ab, ob die Kritik das Blatt selbst trifft (dann ist’s eher schwierig) oder ob es um allgemeine politische Kommentare geht. Mein Leserbrief betraf das neue Layout der Südwestpresse. Hier also mein (bisher!?) unveröffentlichter …
Betrifft: Leserbrief
Jetzt verändert sich meine Tageszeitung so nachhaltig und keiner lobt’s. Ich finde es toll, dass die Zeitung, die ich seit einer Ewigkeit per Abo und pünktlicher Zuträgerin zugestellt bekomme, auf meine altersbedingt zunehmenden Unpässlichkeiten einstellt: Die Werbung für die eigenen Preisrätsel wird immer größer, bald kann man ohne Brille Frösche über eine Doppelseite betrachten. Das geistige Niveau der Bilderrätsel nähert sich dem von Vorschulkindern und somit auch dem Meinigen („Gänsetulpe“ oder „Honigkuchenpferd“ – das Pferd fehlte!). Dagegen sind „Tipps, Termine und Veranstaltungen“ in Ameisenschrift gehalten, da sich ja ältere Menschen eh nach und nach aus dem öffentlichen Leben verabschieden. Der häufige Verzicht auf Seitenzahlen kommt mir auch sehr entgegen, da ich sowieso meist nicht mehr weiß, welche Seite ich bereits gelesen oder zum zweiten Mal gelesen habe. Sehr gut finde ich auch die Übungen zur Feinmotorik, die man keinem Senior vorenthalten sollte: Mit zusätzlichen halben Seiten (unten und oben wird wohl hoffentlich folgen!?) muss gelegentlich die Zeitung erst ausgepackt (entblättert) werden, um, wie bei einer Schokoladentafel, an den Inhalt zu kommen. Die politische Karikatur würde ich konsequenterweise gleich weglassen, statt sie verkleinert und teilweise beschnitten, in ein Eck zu quetschen! Der frei werdende Raum könnte Platz für noch mehr „Boulevard“ schaffen. Ich denke, die Umgestaltung hat richtig Geld gekostet und muss (!) von daher gut sein. Wie man ja aus lobenden Prominenten(!)zitaten erfährt. Ich denke, die Zeitung ist gut aufgestellt, die bisherigen Leser in die Zukunft zu führen und massenhaft junge Neuleser zu gewinnen. Oder?
Zur Illustration ein paar Bilderrätsel, die geneigte Leserschaft dem Text zuordnen kann (ohne allerdings die Aussicht auf den Gewinn von 1000.- zu erhalten).
… „positive Auswirkungen der Globalisierung und Digitalisierung“, wenn mir Freund K. aus Australien Literaturhinweise schickt, die Landschaftsbezeichnungen in der Region aufzufinden helfen. (Danke!) Im offiziellen Kartenwerk ist nämlich diesbezüglich nichts zu finden. Fälschlicherweise hatte ich das „Büchelbrunner Tal“ als „Brünnlesteichtal“ bezeichnet.
… im Pfählertal bei Urach, beziehungsweise in einem Seitental ohne Namen. Dafür mit einem „Brünnlesteich“ am Talschluss unterhalb der Zeilersteig.
Jeder Fuchs markiert sein Revier. Dazu nutzt er gegebenenfalls auch einen verlorenen Arbeitshandschuh.
Kein geschmolzener Schneerest, sondern eine gallertartige Masse, die vielleicht ein Pilz sein könnte.
Der Kaltentalsee, abgelassen und abgefischt. Nur das Bächlein hat jetzt freien Lauf.
Die Kuppenalb – im Unterschied zur Flächenalb reiht sich Hügel an Hügel, Hügel an Tal, Tal an Hügel …
Ach ja, Dank an den australischen Freund für den Wandertipp!
dass gestern ein Zitat von Ulrich Tukur im Rabenkalender erscheint – zum aktuellen TATORT?
„Irgendwas tickt bei mir nicht richtig. Ich habe tiefe Ängste und versuche, mich über die Runden zu bringen. Zugleich habe ich eine unbändige Liebe zum Leben.“ Rabenkalender 19.11. 2016
… einen Text von Doris Lessing
… wünschen sich viele umweltbewusste Verbraucher. Da gibt es den Rutenfischfang. Doch Obacht, es sind Blender am Werk: Große Fischfangkonzerne geben vor, den „Wünschelrutenfischfang“ zu praktizieren, täuschen aber in Wahrheit die Gutgläubigkeit der Kunden.
Und es besteht die Möglichkeit, statt des Titels „Blumen fürs Grab kaufen“ es einfach „Ohne Titel“ zu nennen.