Zitate sind spannend…,

… so spannend, dass sich mancher Redner, bevor er das (möglicherweise überschaubare) Potential des eigenen Hirns bemüht, eines oder mehrerer Zitate bedient, um damit zu glänzen, beziehungsweise eigenen nicht vorhandenen Glanz zu übertünchen (auch ein schönes, altes, vom Aussterben bedrohtes Wort). Trotzdem ist es immer wieder interessant, dass sich bedeutende Aussagen zu Zitaten entwickelt haben. Gleichzeitig gibt es den Aphorismus, quasi den geplanten Sinnspruch. Mich reizte ein Zitat zu einer inhaltlichen Weiterentwicklung:

Zeichnung: V. Onmir, Rabenkalenderrückseite 25.5.2012

(Originalzitat Koschnik: türkis, Sonntag Aktuell 27.5.2012)

Ziemlich erschöpft, aber zufrieden…

…machten es sich die drei älteren Herren vom TRIO WATÜPF nach ihrer neuerlichen SENIORENGYMNASTIK auf der von mir gestalteten Schneckenbank für das Tourist Info am Reutlinger Marktplatz bequem. Dazu gesellte sich die Mitarbeiterin Elke Radicke. Unsere Schnecken litten an diesem Tag etwas unter den hohen Temperaturen, was sich in selbst für diese Tiere ungewöhnlicher Langsamkeit zeigte.

Foto: freundlicher Gast auf Matthias' Fotoapparat

Ja, nachträglich zum 70. Geburtstag…

…mechat i groduliarn. Wem? Dem Gerhard Polt. Sein Geburtstag war schon am 7. Mai, ja mei. Und dann kam da noch ein Film, „HERR OBER„, den ich bisher noch nicht kannte. Es wäre absoluter Quatsch, hier eine Inhaltsangabe zu schreiben, denn zum einen gibt es davon sicher schon mehrere, zum andern, ja, halt anschauen. Und bei der Gelegenheit auch noch einen Geburtstagsgruß an Dieter Hildebrandt zum 85. Außerdem wurde am 18. Mai 1872 Bertrand Russell in Trellek in Wales geboren, 1883 Walter Gropius in Berlin, 1893 Friedrich Sieburg in Altena (ja, ich müsste auch nachschauen, wer das war!) (Alle Angaben aus dem Rabenkalender, Verlag Zweitausendeins).

Zeichnung: V. Onmir (nach einem richtigen Foto), Rabenkalenderrückseite 18.5.2012

AuferSCHNECKung

Morgen, Samstag, 26. Mai, zwischen 11 Uhr und 12, vielleicht auch 12.30 Uhr auf dem Reutlinger Marktplatz vor dem Tourismusbüro am Marktbrunnen, quasi am Schneckenbänkle (von mir):

Wieder geht es um die Begegnung mit „wilden Tieren“, die in der Lage sind, Menschen emotional zu berühren und sie zu entschleunigen. Gemeint sind „Häuslesschnecken“. Die drei älteren Herren versteigen sich dann noch zu einer mehrteiligen Akrobatikvorstellung, die eigentlich eher zufällig aus dem Kampf um den einzigen Sitzplatz auf dem Rollator entstanden ist und mit einer beteiligten musealen Gehhilfe die Zuschauer erbarmungslos mit Jugenderinnerungen konfrontiert. Es darf gelacht werden und schon der Vorgang des Stehenbleibens und Zuschauens entschleunigt nachhaltig.

Ein Walkact mit Namen SENIORENGYMNASTIK wird gegeben vom TRIO WATÜPF (Eberhard Hermann aus WAnnweil, Matthias Knodel aus bingen / zumindest aus nächster Nachbarschaft und Helmut Bachschuster aus PFullingen).

TRIO WaTüPf - total erschöpft nach Aufführung. (F:Otto)

 

Panorama

Einen grandiosen Blick auf die BLAUE MAUER (Mörike), die Schwäbische Alb bietet das Hotel Schönbuch: Über 100 km Alb, vom Hohenstaufen bis zum Plettenberg bei Balingen.

Foto: Nicht von mir. Von wem, reiche ich nach. Ja, ich weiß, das Format ist nicht sehr BLOG-tauglich, trotzdem...

Für den Neubau, der inzwischen fertig gestellt wurde, bot sich an, die Zimmernummern mit diesem großartigen Panorama zu kombinieren und zusätzlich bildnerisch die Hauptbereiche des Hotels zu integrieren. Ich durfte das machen. Hier ein paar Beispiele:

alle Fotos: V. Onmir