Mit LEO kann man jüngst wieder …

… sein Autokennzeichen schmücken, sofern man im LEO-Raum wohnt. LEONBERG, wer kennt es nicht, den Ort, der klammerartig von Autobahnen gewürgt wird und bei Vorbeifahrenden mit STAU gleichgesetzt wird. Doch wer glaubt, dass Leonberg überall so aussieht, wie das von fast überall sichtbare LEO-Center, irrt gewaltig. Ich empfehle sogar, (mindestens) einen Urlaubstag dortselbst zu verbringen. Wenn man es gefunden hat, wird man überrascht sein über ein schnuckeliges mittelalterliches Städtchen. Man muss ja nicht direkt nach Leonberg fahren, sondern einen Umweg über den Stuttgarter Birkenkopf („Monte Scherbelino„)

(Wegen der Aussicht und datenschutzrechtlichen Gründen bearbeitet)

(Wegen der Aussicht und aufgrund datenschutzrechtlicher Gründe bearbeitet)

und den Bärensee samt Bärenschlösschen machen. Automatisch befährt man zudem die ehemalige Solitude-Rennstrecke.

Zeichnung (Ausschnitt): LEO-Fan V. Onmir, Rabenkalenderrückseite 14.8. 2015

Zeichnung (Ausschnitt): LEO-Fan V. Onmir, Rabenkalenderrückseite 14.8. 2015

Schloss Leonberg mit Pomeranzengarten

Schloss Leonberg mit Pomeranzengarten

Die namensgebende Bitterorange

Die namensgebende Bitterorange

wunderbares Essen im Vegetarierrestaurant DER GRÜNE MICHEL am Marktplatz

wunderbares Essen im Vegetarierrestaurant DER GRÜNE MICHEL am Marktplatz

Der Grüne Michel

Der Grüne Michel, ehemals Krone, liebevoll restauriert

Salzhaus mit altem Rathaus. An der Fassade ein Holzstock von Grieshaber?

Salzhaus mit altem Rathaus. An der Fassade ein Druckstock von HAP Grieshaber?

Marktplatz

Marktplatz

Und das war bei Weitem nicht alles. Um die Kirche und den Engelbergturm zu besichtigen, sollte man zu Öffnungszeiten am Wochenende kommen. Kultur, Pferdemarkt, der Leonberger (Hund), die Ortsteile und die KZ-Dokumentationsstätte im alten Engelbergtunnel – es gibt noch viel zu sehen. Am Fuße der Altstadt, idyllisch an der Glems gelegen findet man die Lahrensmühle, deren Hofladen die 98-jährige Frau Lautenschlager und Schwester betreiben. Jeweils an Pfingsten bieten die Mühlenbesitzer Kulturtage – lohnenswert! Auch für eine Glems-Fahrradtour. So, also in die Nähe schweifen!

Schwelenbroigs Ansinnen …

… interessiert vielleicht (bis ziemlich sicher) nicht jeden Mensch aus meiner Leserschaft. Ich kann daher gut verstehen, wenn sich der eine oder die andere abwendet, den Beitrag nicht liest und schon gar keinen Kommentar abgibt. Mir war’s trotzdem wichtig. Es sei zudem auf hier verwiesen.

Zeichnung: Versteher V. Onmir, Rabenkalenderrückseite 22.8. 2015

Zeichnung: Versteher V. Onmir, Rabenkalenderrückseite 22.8. 2015

Olé, oléoléolééééééééé´….

wie bei jeder Fußballliveübertragung werde ich mich mit dem üblichen Fernsehknabberzeug versorgen und, entsprechend des Anlasses, ein gerüttelt Maß an Biervorrat und befreundeter Alkoholika bereit stellen, um die vom Süddeutschen Wetter Rundfunk übertragene Trauerfeier für Mayer-Vorfelder („- Holzfäller“, „- Vorstopper“) hundertprozentig nicht anzuschauen. Als Ministranten für den ersten Akt der Heiligsprechung konnten die Grünen Kretschmann und Kuhn gewonnen werden, die schon im Vorfeld ihre Freundschaft zu und die unendlichen Verdienste von MV kundtaten. In einer Zeit, in der endlich die Machenschaften von Strauß thematisiert werden, wird genügend Platz sein, die Beweihräucherung MVs mit Tatsachenfrischluft wegzublasen.