Alb-Impressionen

Märzenbecher soweit das Auge reicht. Einzelne Blütenstängel sind bis zu 30 cm hoch. Um die Pracht noch erleben zu können, muss man sich allerdings bald ins Pfaffental bei Dapfen im Lautertal aufmachen.

Stilleben mit Tierskelett. Schaf?

Am Trauf Küchenschellen.

Bevölkert von ausgehungerten Wildbienen.

Seidelbast ist in dieser Region keine seltene Pflanze.

Auch hier werden die Jäger immer bequemer. Nichts mehr mit Hochstand bauen!

Schön, wenn die Förster Durch-Blick beweisen und wenigstens partiell wieder alte Ausblicke herstellen.

 

Edles aus der Region…

kann man nicht genügend bewerben. Wenn die ehrenswerten Landschaftspfleger wieder ein mundendes Produkt kreiert haben, sollte man es unbedingt verkosten. Über das Dia-Blog gibt es mehr Informationen und Infos, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen und gleichzeitig zur Bildung beitragen. Ich habe mir fest vorgenommen, hinzugehen.

Harald Martenstein soll korrigieren,…

verlangt die Redaktion von ihm, laut seiner Kolumne („Über Medienirrtümer und alberne Bezeichnungen“) in ZEIT-Magazin 15/2013, Seite 10. Um den Zusammenhang erschließen zu können, zitiere ich einen Absatz am Stück:

„Der neue Papst heißt übrigens nicht Franziskus I., nein, er heißt einfach „Franziskus“. Der Neue könnte so lange, bis ein Franziskus II. auftaucht, höchstens „Franziskus der Einzige“ heißen. Franziskus ist Südamerikaner. Im Zusammenhang mit der Papstwahl wurde gemeldet, dass alle bisherigen Päpste Europäer gewesen seien. Hier eine unvollständige Liste der Medien, die behauptet haben, Franziskus sei der erste nichteuropäische Papst: Welt, Hamburger Abendblatt, Stuttgarter Nachrichten, Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Rundschau, n-tv, AFP, Evangelischer Pressedienst. Dabei liegt das Pontifikat des Syrers Gregor III. gerade mal 1272 Jahre zurück. Insgesamt hat es acht asiatische und zwei afrikanische Päpste gegeben. Sogar Jesus, der Chef persönlich, ist, als in Palästina geborener Jude, kein Europäer gewesen.“

Unterläuft hier Herrn Martenstein nicht schon wieder ein Fehler?

Zeichnung: V. Onmir 14.4.2013

seven O – Vernissage zur ersten….

… Internetausstellung. V. Onmir, ist anwesend.

Mit SHOPPING AUF TORCHON, OSTEREIERNNEST MIT GOOGLE EARTH und OHNE TITEL stellt uns der Künstler drei Bilder in Netz, die uns gefangen nehmen. Die konsequente Umsetzung des Titels SEVEN O (nicht zu verwechseln mit NULL) liegt mit 3 O in SHOPPING AUF TORCHON auf einer Linie mit 3 O in OSTEREIERNEST MIT GOOGLE EARTH, um dann im dritten Bild OHNE TITEL allerdings auf 1 O abzufallen. Zugegebenermaßen lässt sich in den Titel von SHOPPING durchaus pekuniäres Interesse hineinlesen oder zumindest der zarte Wink in Richtung Herrenausstatter, doch Stoffe aus dem Alltag zu verwenden, wohingegen sich V. Onmir bei OSTEREIERNEST in die Rolle des Überfliegers und Naturwissenschaftlers begibt, quasi des Terra-X-Journalisten, der uns auf eine Expedition mitnimmt und an der Entdeckung von gigantischen Ostereierlagerstätten teilhaben lässt, ohne uns allerdings die genauen Koordinaten zu verraten. Zuletzt weist uns V. Onmir mit OHNE TITEL sehr direkt darauf hin, dass er eine nähere Erklärung dieses Werkes nicht zu wünschen scheint. (Punkt) Die Ausstellung ist eröffnet, Fragen und Kommentare an den Künstler sind durchaus erwünscht. Mit Sekt, Orangensaft und Fingerfood versorgen Sie sich bitte selbst. Das ist der Vorteil bei digitalen Vernissagen: Sie kennen Ihren Geschmack am besten und wissen, wo sich Ihre Vorräte befinden und werden nicht wie bei analogen Ausstellungseröffnungen kulinarisch gegängelt.

V. Onmir SHOPPING AUF TORCHON, 25.3.2013. Rabenkalenderrückseite

V. Onmir, OSTEREIERNEST MIT GOOGLEEARTH, 27.3.2013, Rabenkalenderrückseite

V. Onmir, OHNE TITEL, 30.3.2013, Rabenkalenderrückseite