Eine Auszeit…

… nahm sich Jeremias Holländer, nachdem er bei sich nach der letzten Verpackungsmesse einen tief sitzenden Verpackungszwang festgestellt hatte, der sich darin äußerte, alle Gegenstände, mit denen er in Berührung kam, in die jeweils zuvor benutzten einpacken zu müssen. Mit einem entschiedenen „Das pack ich nicht“ verabschiedete er sich in einen Wanderurlaub im Allgäu. Obwohl er bewusst auf das Packen eines Rucksackes verzichtete, merkte er, dass er doch noch etliche Päckle zu tragen hatte.

Zeichnung: V. Onmir, Rabenkalenderrückseite 8.3.2014

Welche gemeinsamen Probleme…

…haben Atheisten und Christen, einbezogen selbstverständlich alle anderen gläubischen Richtungen (wie Wiglaf Droste immer so schön sagt)? Alle zusammen haben teilweise ganz schönen Ärger mit Verpackungen, wie Chrismon („Das evangelische Magzin“), welches ich über mein ZEIT-Abo regelmäßig und ungefragt untergeschoben bekomme, treffend kommentiert. Apropos ‚ungefragt‘, demnächst soll nach der Einstellung des Rheinisches Merkurs, dieser als katholischer Ausgleich ebenfalls als Beilage die ZEIT erschweren.

Hier noch ein kleiner Tipp für sofort: Ohne „Platsch“ geht’s, wenn man beim Öffnen das Döschen nicht mit der Nase (des Döschen natürlich!) nach unten, sondern nach oben hält! (zugegebenermaßen weiß ich das auch noch nicht sooo lange, war auch lange Jahre im Platsch-Club).