Morgen im Fernsehen

Helmut Doldes TV-Empfehlung von ESSGESCHICHTE(N), morgen, Mittwoch, 21.11. um 18.15 Uhr im SWR kann ich mich nur anschließen, zumal ich die Familie Bidlingmaier und ihre Traube besonders gut kenne: mit weit über 20 Auftritten mit KNOBA SÖRWISS, der letzte liegt gerade mal drei Tage zurück, haben wir dort am häufigsten gespielt. Außerdem gestalte ich die Speisekarten für die KulturMenues und den jährlich erscheinenden Veranstaltungskalender:

„Brust oder Keule“ ist eine Reportage über Wild- und Zuchtgeflügel aus der SWR-3 Fernsehreihe „Essgeschichten“. Sie erfahren hier Interessantes zu den Eigenarten der verschiedenen Geflügelarten, ihre Haltung, ihre Zubereitung…

Viele Szenen dieses Films wurden in einem unserer Lieblingsgasthäuser, der „Traube“ in Linsenhofen (Thomas und Manuela Bidlingmaier) gedreht.

Mit dem Film können Sie auch einen Blick in unsere Weinberge werfen und sehen, wie unser Holzfasskeller aussieht.

Hier die Pressemeldung des SWR:

„Essgeschichte: Brust oder Keule Gans, Ente, Pute & Co.

Mehr als ein Dutzend verschiedene Geflügelsorten stehen bei uns auf dem Speiseplan, über 10 Kilogramm verputzt jeder Deutsche pro Jahr – Tendenz steigend. Gründe: Das Fleisch ist sehr gesund und die Vielfalt in der Küche beeindruckend. Dass der Ruf von Geflügel als Lebensmittel leidet, liegt an der Massentierhaltung, die nur mit massivem Medikamenteneinsatz geht und auch keinerlei Rücksicht auf die Tiere nimmt.

Dass es auch anders geht, beweist die Essgeschichte „Brust oder Keule „.

Autor Peter Kemnitzer war bei Köchen und Züchtern, die zeigen, dass Genuss und Achtung vor den Tieren sich gut vereinbaren lassen. Für den höheren Preis bekommt man einen Essengenuss, der sich mit dem eines Discounter-Hähnchens nicht vergleichen lässt. Man spürt die Leidenschaft der Köche und Züchter für ihr Produkt.

Das gilt auch für die Zutaten: Filderkraut statt Rotkraut, charakterstarke Weine, die harmonisch zu Geflügel passen. Die Essgeschichte spannt den Bogen von dem Geheimnis der perfekten Weihnachtsgans über Ente, Pute, Exoten wie Perlhuhn, Wachtel oder Moschusente – die Vielfalt von Geflügel ist schier unendlich. Es muss nicht immer Hähnchen sein.

Ein Film von Peter Kemnitzer am 21. November 2012 um 18.15 im Südwest Fernsehen.

Wenn Sie Zeit haben, schauen Sie doch mal rein.
Schöne Grüße aus Linsenhofen I

Ihre
Hedwig und Helmut Dolde“

Comedy Stube geht ins 7. Jahr

Kaum zu glauben, eine der wunderschönsten Mixed Shows Deutschlands – ja, das schreibe ich bei vollem Bewusstsein – präsentiert sich in seiner siebten Spielzeit. Und das gleich mit einem Paukenschlag: Zärtlichkeiten mit Freunden, Sascha Grammel mit Frederic Freiherr von Furchensumpf, der Entfessungskünstler aus Berlin, dessen Name ich nachreiche, die zwei grandiosen Nachwuchs-Poetrystinnen und natürlich das geniale Trio Helge Thun, Christine Prayon und Udo Zeppezauer. Dem fehlenden Vierten im Bunde, Jakob Nacken von hier aus beste Genesungswünsche. Und der SWR ist seit sechs Jahren auch nicht da. Traditionen leben. Die haben verständlicherweise keine Zeit, alldieweil sie sich mit bayrischen Trachten verkleidet der Stuttgarter Schickimickiszene auf dem Cannstatter Wasen widmen wollen/dürfen/müssen. Nur noch vier Wochen bis zum nächsten Mal!

Sascha Grammel und sein Greifvogel

aus der Hand, ohne Blitz. Mir gefällt's.

Der Greifvogel als tassenbalancierender Einradfahrer.

Lobend erwähnte eine Leserin,…

… dass es hier kein Sommerloch gibt. Dem ist leider nicht so, es ist sogar sehr groß, fällt aber nicht auf, weil ich es dauernd am Stopfen bin. So liefere ich zuerst einmal den Bildbeweis für den Handgranatenfernsehturm nach: Da hat der SWR beim BR den Würfel entdeckt und „würfelt“ nun praktisch alles Abbildbare.

Noch einmal schlafen…,

dann kommt EXPEDITION IN DIE HEIMAT:  „Vom Neckar auf die Alb„, 20.15 Uhr SWR Fernsehen. Und ich kann es nicht zeitgleich anschauen, weil wir da in unserer Traube in Linsenhofen zu einem leckeren 4-Gänge-Menue KNOBA SÖRWISS geben. Für Kurzentschlossene: Es gibt eben dort noch ein paar wenige freie Plätze. Und die dort Anwesenden können dann am Sonntag, 6.5. um 11 Uhr im SWR NACHgucken.

60 Jahre Baden-Württemberg…

… und zumindest nach der Beilage der Südwestpresse vom gestrigen Tag gibt es im Ländle als KULTUR nur PUR. Und ich meine sicher zu wissen: Es gibt mehr! Zaghaft, seeeehr zaghaft, macht sich der SWR auf den Weg, zumindest mit dem Format EXPEDITION IN DIE HEIMAT frischen Wind durch den Sender wehen zu lassen. Das mittlerweile fast sechs Jahre alte Erfolgsprogramm COMEDY STUBE im Tübinger SUDHAUS ignorieren sie beharrlich. Dafür hat sich zdf.kultur nun Helge Thuns (und anderen Künstlern) Programm REIM GEWINNT interessiert, gefilmt und sendet am 29. April und 6. Mai 2012 um 20:15 Uhr auf zdf.kultur. Mit Helge Thun, Christine Prayon, Philip Simon, Bodo Wartke und Udo Zepezauer. Gratuliere!

Fernsä

Fernsä-Tipp:

Freitag, 4. Mai 2012, 20.15 Uhr SWR: “ Expedition in die Heimat„. Es war ein toller Dreh mit Regisseur Jochen Schmid und der Moderatorin Karen Markwardt. Das neue Format im SWR kommt immer freitags und stellt über 90 Minuten eine Region vor. Wie ich finde, kommt die Sendung frischer daher wie Bisheriges und überrascht mit einem Mix, den man beim SWR schon verloren glaubte. Es gibt also beim „Unser-Drittes-unser-Wetter“-Sender doch noch Innovation und nicht nur Spar-und-Bewahr-Fernsehen. Sauberle! Weiter so!

Foto: Matthias Knodel, Dreh im ROSENKRANZ, Pfullingen

Foto: Matthias Knodel, Dreh auf dem Schönbergturm (Pfullinger Onderhos)

Frisch ans Werk…

… titelte Ernst Mantel einen Songtext. Mit dem Refrain „Auf geht’s! Auf geht’s! Frisch an Zwerg“ versteht der unvoreingenommene Zuhörer (aber wer ist schon unvoreingenommen?!) möglicherweise völlige unterschiedliche Inhalte. Weiter heißt es im Text: „I fress ja manchen Frosch, doch sowas kannsch vergessa, des fällt mr doch im  Traum net ei, an Zwerg zom fressa Auf geht’s!…… Ha, so a saubleds Gschwätz, des kannsch doch oifach knigga An Zwerg zu fressa, der kann doch net richtig tigga..“ Und so weiter, es kommt noch besser. Aber hört selbst. Anlass meiner Hommage à Ernst Mantel ist dessen 30-jähriges Bühnenjubiläum, wozu ich ihm ganz, ganz herzlich gratulieren möchte! Wer Zeit hat, sollte sich das ansehen. Aber, dies sei nachgetragen, bei allem Spaß, in Zeiten der medialen Aufwertung des Frauenfußballs, kann dieser Ausrutscher des SWR nicht entschuldigt werden:

(aus Reutlinger Nachrichten)