Auf dass es ein Guter werde!

Weinlese 2022 unter (fast) optimalen Bedingungen. An den Trauben wenige Schäden, der Boden ist trocken, zumindest in der ersten Woche.

Traditionelles Weinbergvesper: Rote vom Grill, selbst gebackenes Bauernbrot, Käse, Butter, Wein.

Nach dem Regen „wuchsen“ die Erntehelferinnen und -helfer. Da war schon gegenseitige „Fußpflege“ angesagt, um sich nicht beim Schneiden der Trauben bücken zu müssen.

Zweites Traditionsessen: Sauerkraut, Kesselfleisch, Leberwurst und Bauernbrot.

Alle Weine, Gemüse, Eier, Fleisch, Nudeln, Säfte, Gsälze und vieles mehr im Hofladen im Auhof der Familie Reusch in Metzingen – Neuhausen oder auf dem Wochenmarkt in Metzingen.

Historische Sportmode

Aus Datenschutzgründen bearbeitet

Will man sich einen Überblick über die Sportmode der letzten Jahrzehnte verschaffen, hilft der Besuch (inklusive Mithilfe!) einer Weinlese beim Lieblingswinzer der Region. Gerne geben die Träger der ausgemusterten (nur für den Sport, nicht für die Freizeitbeschäftigung in Wald, Gütle, Werkstatt oder Weinberg) Sportmode Auskunft über die Zeit der Verwendung beim Sport. Leider musste aus datenschutzrechtlichen Gründen auf die Abbildung der fröhlich lachenden Gesichter verzichtet werden. Man denke sie sich.

Weinlese

Deutlich früher als im letzten Jahr begann die Weinlese auf den Weinbergen des Auhofes. Müller-Thurgau, Acolon und Johanniter wurde gelesen.

„Ich geh aus oder ein. So steht der Tod und wartet mein.“

Pessimistisches Weltbild aus vergangener Zeit.

 

Alles muss mit in den Weinberg. Ganz wichtig: Das Vesper.

 

Stillleben mit Biene

 

Weinlese …

… im Neuhäuser Weinberg.

Steillage; im Hintergrund Glems

 

Mittagspause mit Weinbergvesper: Rote vom Grill, Käse, selbstgebackenes Brot und Wein

 

passables Ergebnis: hier Ruländertrauben

 

Abtransport

 

Zeichnung: V. Onmir (Weinlesehelferwiederholungstäter), Rabenkalenderrückseite 19.9.2017

 

Weinberg

Nicht nur wie hier im Metzinger Weinberg steht die Weinlese an, beziehungsweise ist bereits in vollem Gang. Herrschte früher Betretungsverbot, kann man heute ungehindert spazieren gehen. Trotzdem zeigt der Besen am Türmchen auf der Spitze der Hofsteige: Erntezeit. Neu ist ein Versuch, durch die Zuführung von Wasser direkt am Stock Schorle zu erzeugen. Wie das allerdings geerntet wird, ist mir (noch) nicht bekannt. Ich werde aber meine geneigte Leserschaft weiter informieren.

Die alte Sitte (oder war es eine Unsitte, der die Erzieher mit dem Spruch „Narrenhände beschmieren Tisch und Wände“ entgegenzuwirken versuchen), sich zu verewigen, findet man auf einem Weinberghäuschen. Die ältesten Jahreszahlen gehen bis in die Zwanzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts zurück.