Und noch ein Kunstprojekt

Uli Eder hat auf dia-blog.de eine Dokumentation von Situationsberichten von Künstlerinnen und Künstlern der ehemaligen SCHMALE ZWO- und jetzigen GÖNNI 12-Kreises dokumentiert. Sehr sehenswert!! Nach Rücksprache kann man das Buch sogar leibhaftig in den Händen halten (unter den üblichen Hygienebedingungen).

Foto: Uli Eder

Wiesatztal

Ausgehend (im wahrsten Sinn des Wortes) von Gönningen, dem alten Samen- und Tuffsteinhandelsort, (Parkplatz Friedhof) findet man zur Zeit einen sehr matschigen Weg vor. Aber das ändert sich sich sicher wieder.

Unterwegs stößt man auf archaische Baukunst, die man sonst nur aus südlichen Ländern kennt. Gekonnt hat da jemand die Trockenmauerbaukunst praktiziert. Ein Paradies für Kleinlebewesen aller Art.

Stein, Holzbeige, Ladewagen, im Hintergrund der Gönninger Kirchturm. Ein Biotop für sich sind die Gönninger Seen, die man überraschenderweise auch gänzlich ohne Menschen erleben kann, vorausgesetzt man kommt nicht gerade an einem Wochenende.

Und dann noch die kulinarische Überraschung: Bachkresse.

Wer genauere Wanderhinweise und Varienten sucht, wird hier fündig.

Wenn es um die Wahl geht, …

… eine Brezel, genauer, eine Laugenbrezel schwäbischen Ursprungs abzubilden, scheinen sich die Geister zu scheiden. An folgendem Profilbild entzündete sich der Disput:

Der Einwand: „Für mich muss sie so rum sein, sonst ist’s einfach falsch.“ (folgendes Bild)

Brezel: V. Onmir

Sucht man bei Wikipedia unter „Brezel„, bestätigt sich die Kritik, denn selbst auf dem abgebildeten „Bäckerei Nasenschild“ zeigen die „Füßle“, beziehungsweise das „Geweih“, nach unten. Als Kompromiss wurde die Drehung um 90 Grad vorgeschlagen, was zumindest grafisch interessant wäre, da es ein B wie Brezel zeigt.

Mein Argument für die Abbildung mit dem „Griff“ nach oben ist die Zubereitung einer, womit auch immer belegten Brezel (der Klassiker ist die Butterbrezel, aus Sparsamkeitsgründen nochmals geteilt), die mit dem dicken Teil zuerst in den Mund geschoben und verzehrt wird. Und der muss unten liegen. Der Rest wird anschließend, nochmals bebuttert, genossen. Das Schöne: Zum Genuss einer Brezel oder Brezg braucht man sich nicht aufzubrezeln. So! Ring frei! Aber fair! Do wird niemand wegen seiner Meinung nabrezelt!

 

 

Kombi-Werbung?

Ohne Quellenangabe aus dem Internet

Man bekommt ja in den Netzwerken (angeblich „sozialen“)  immer wieder kommentierte Bilder und Filmchen zugeschickt. Der Kommentar zu obigem Bild lautete: „Wir werden definitiv aussterben … Und das hat nichts mit Corona zu tun.“ Meine Vermutungen gehen in eine ganz andere Richtung. Aufgrund schlechter Geschäftssituation haben sich Firmen zusammengeschlossen, um kostengünstiger gemeinsam zu werben. Im obigen Fall scheinen sich offensichtlich die Bundeswehr, Pampers, Birkenstock, Falke (Strümpfe), Gucci und ein nicht genau definierbarer Pulliproduzent zusammengetan zu haben.