Auch kritische Artikel in der Tageszeitung sollten bisweilen noch hinterfragt werden. So ein Artikel in der Stuttgarter Zeitung über Vincent Klink, dessen Blog ich sehr schätze. Immerhin hat die Stuttgarter Zeitung den Artikel ver(K)linkt, sodass man nach-lesen kann.
Posts Tagged ‘Gastronomie’
Was Andere schreiben
Dienstag, Februar 21st, 2017Was kommt als Nächstes?
Samstag, März 2nd, 2013Der neue „HÄUPTLING….
Freitag, Januar 11th, 2013….EIGENER HERD“ ist da, Nummer 53. Absolut empfehlenswert, da es, regelmäßig gelesen, einen täglichen Urlaub ermöglicht. Nicht, weil die Beiträge stromlinienförmig wären – beileibe nicht – nein, das Gehirn wird kritisch-kreativ-humorvoll strapaziert. Außerdem lohnt ein regelmäßiger Blick in Vincent Klinks Tagebuch. Außerdem ist man ja immer am Suchen nach „gescheiten“ Geschenken!
Gastfreundschaft
Freitag, November 11th, 2011Man findet sie noch in gehörig großem Umfang: Die guten, alten FREMDENZIMMER. Da hängt so mancher Gastronom und Hotelier noch ganz der Tradition nach. Man muss notgedrungen den Fremden Übernachtungsplätze bieten, und damit ist’s aber auch gut! Vorsicht: Aus GÄSTEN könnten FREUNDE werden, die womöglich bleiben!
Wenn das mal…
Mittwoch, Januar 19th, 2011….keine Ehre ist! Da hab ich es doch tatsächlich über meine Leidenschaft, toscano zu rauchen, verbunden mit dem Faible für Klink & Drostes „Häuptling eigener Herd“ über einen Leserbrief mit Informationen zur berühmten italienischen Zigarre in das hervorragende Herrenzimmer (13.1.2011 „Avanti, Don Camillo, Avanti!“) geschafft. Man muss sich schon auf den Weg machen, den Artikel zu finden, denn ich konnte ihn nicht direkt verlinken. Macht aber überhaupt nichts, denn ich garantiere einen absolut lohnenswerten Spaziergang. Im Vorfeld hatte ich schon ein bezauberndes Foto bekommen. Dankschee!
P.S. Inzwischen funktioniert der Link, dank externer Hilfe. Lasst euch trotzdem vom Herrenzimmerspaziergang nicht abhalten!
Beim Schreiben der Schlagwörter erlebte ich einen herrlichen Verschreiber: Herrendimmer.
Der neue „Häuptling…
Donnerstag, Januar 6th, 2011…Eigener Herd„, Nummer 45 mit dem Titel Nettoeinwaage ist da. Ich kann mich nur wiederholen: Gönnt euch das Abo und ihr bekommt 4x im Jahr ein literarisch-kulinarisches Genussmagazin, garniert jeweils mit Zeichnungen einer zeitgnössischen Berühmtheit. Eignet sich auch hervorragend als Geschenk für Genussmenschen mit Hirnschmalz. Zugegeben, kein geistiges Fastfood – grad deswäga (eben drum)! Zum jüngsten Heft schreibt Vincent Klink:
„ | Heft 45 / Dezember 2010
Zeichnungen von |
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Drin ist, was draufsteht – das hören wir so oft, dass wir schon gar nicht mehr versuchen, das zu lesen, was meist unleserlich und heimtückisch klein gedruckt ist. Sehr treffend ist auch die Metapher der Engländer, welche gewisse Männer als leere Anzüge bezeichnen.
Nachdenkend über den Unterschied von brutto und netto wollen wir kurz den ersten Begriff ein wenig anleuchten: Das verhängnisvolle Wörtchen stammt aus dem Italienischen und war dort noch nie positiv besetzt. Es steht nämlich für „hässlich“. Bei uns meint man damit die Verpackung vor Abzug der Kosten. Die Lateiner hatten aber wirklich den Überblick, denn vom lateinischen „brutus“ als schwerfällig, stumpf oder unrein ist es keinerlei Distanz zu dem, was uns heute oft als brutto angedreht wird: nämlich, dass etwas so ist, wie es nicht ist. Kurz gefasst können wir das Thema auf den Begriff „Beschiss“ eingrenzen. Gewiss, keine ganz neue Entwicklung, jedoch in unsren Tage stark sich auswachsend. Brutto wird immer mehr und netto immer weniger. Über diese Problematik hat sich in diesem Heft eine weltmeisterliche Equipe hergemacht.“ Und besonders gefällt mir ein Artikel von Archi Bechlenberg, all die Weil er nämlich eine Hommage an meine Lieblingszigarre, die toscano schreibt. |
and Roll…
Dienstag, August 3rd, 2010Erdagut
Donnerstag, Mai 20th, 2010Vincent Klink und Patrick Bebelaar (leider a bissle unscharf) (http://www.bebelaar.de/index.html in einem wunderschönen Konzert, bzw. musikalischer Lesung in der Mediathek in Neckarsulm. Radiostaumelder und andere Nichtortsansässige sprechen das gerne „Neckars-ulm“, denn Ulm kennt man ja. Aber das Flüsschen, das in den Neckar mündet, heißt Sulm, folglich spricht mans „Neckar-sulm“. Soviel zur Heimatkunde.
Vincent Klink erzählte und las aus seinem erst kürzlich erschienen Buch Sitting Küchenbull, nahm das Publikum mit und verkörperte im wahrsten Sinne des Wortes seine Erlebnisse. Einzig die Bühnenbeleuchtung mit dem Charme eines evangelischen Gemeindehauses trübte (aber nur unwesentlich) das Erlebnis. Eingeladen und organisiert hatte Walter Kress http://www.zeitenspiegel.de/de/text/wo-herr-lidl-einkauft und Familie vom Regionalmarkt naturTalent www.naturTalent.org den Kulturgenuss. So gab es in der Pause und im Anschluss Getränke und Leckereien aus der Region, wie Kartoffeln und Grünkern aus der Kress‘ schen Produktion, lecker (ich mag das Wort) zubereitet von Otto Vogelmann.
Bild unten: Vincent Klink (li) und Walter Kress. In diesem Zusammenhang möchte ich nochmals auf Klinks Tagebuch hinweisen, das es lohnt, regelmäßig zu besuchen: Literarisches, Widerborstiges, Aufklärerisches oder auch nur Schönes http://wielandshoehe.de/html/tagebuch.html
(H.B.)